Vor mehr als fünf Jahren wurde in Österreich das neue Psychologengesetz verabschiedet, das bei der Ausbildung von Klinischen PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen teils erhebliche Veränderungen mit sich brachte. Noch immer herrscht viel Unsicherheit darüber, wer junge PsychologInnen praktisch ausbilden darf und ein Mangel an Ausbildungsstellen.

Um dieser Verunsicherung und dem Mangel entgegenzuwirken, haben wir als Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) den Folder „Selbst PsychologInnen ausbilden. Wie Sie den Berufsstand stärken und ganz persönlich profitieren!“ entwickelt. Der Folder erklärt unter anderem ganz konkret wer eine Fachausbildungsstelle anbieten darf, wie PsychologInnen in Ausbildung eingesetzt werden dürfen und was man bei einer Anstellung beachten sollte.

Denn was viele nicht wissen: JEDE/R niedergelassene Klinische PsychologIn und/oder GesundheitspsychologIn mit mindestens zweijähriger Berufsverfahrung darf junge KollegInnen praktisch ausbilden. Und: Als niedergelassene PsychologIn müssen Sie NICHT das gesamte Themenspektrum der praktischen Fachausbildung abdecken.

Den Folder „Selbst PsychologInnen ausbilden. Wie Sie den Berufsstand stärken und ganz persönlich profitieren!“ können Sie ab sofort hier herunterladen.

Als weiteres Service wird er in der nächsten Ausgabe der „Psychologie in Österreich“ beiliegen.

Unsere Bitte als Präsidium des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen: Helfen auch Sie jungen PsychologInnen bei ihrer praktischen Ausbildung. Schaffen Sie eine Ausbildungsstelle für Klinische PsychologInnen oder GesundheitspsychologInnen und profitieren Sie ganz persönlich von gut ausgebildeten, engagierten Jung-PsychologInnen und möglichen Förderungen.

Sie möchten eine Ausbildungsstelle schaffen? Dann melden Sie sich bei uns telefonisch (01/407 26 71-0) oder per Mail (buero@boep.or.at).

Sie haben noch Fragen zum Thema? Auch dann stehen wir Ihnen jederzeit telefonisch oder per Mail zur Verfügung.