PiG - „Psychologie im Gespräch“
In unserer Veranstaltungsreihe "Psychologie im Gespräch" werden aktuelle gesellschaftliche Themen, die auch berufspolitisch relevant sind, mit den jeweils relevanten Stakeholdern diskutiert.
15.1.26 Gesundheit ist gesellschaftspolitisch – Public Health braucht Psychologie
Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit – sie ist Ausdruck gesellschaftspolitischer Bedingungen, sozialer Gerechtigkeit und politischer Entscheidungen. In einer Zeit multipler Krisen rückt die Relevanz von Public Health und psychologischer Expertise stärker denn je in den Fokus.
Doch: Wie trägt die Psychologie dazu bei, Gesundheit ganzheitlich zu fördern? Welche Rolle spielt sie im öffentlichen Gesundheitswesen und in der Gestaltung gesundheitsförderlicher Strukturen?
Im Rahmen unserer BÖP-Veranstaltungsreihe „Psychologie im Gespräch“ widmen wir uns am Donnerstag, den 15. Jänner 2026, in der Zeit von 18-20 Uhr dem Thema „Gesundheit ist gesellschaftspolitisch – Public Health braucht Psychologie“. Wir beleuchten, wie psychologisches Wissen und Methoden genutzt werden können, um gesundheitliche Chancengleichheit zu stärken, Prävention effektiv zu gestalten und sozial-ökologische Herausforderungen zu bewältigen.
Ort:
Seminarzentrum der Österreichischen Akademie für Psychologie | ÖAP,
Dietrichgasse 25, 1030 Wien und online.
Eröffnung und Impulsvortrag: a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, BÖP-Präsidentin & Public Health-Expertin
Am Podium unter anderen:
- Ao. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Blasche, Zentrum für Public Health, Medizinische Universität Wien, Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe
- ao. Univ.-Prof. Dr. Herwig Ostermann, Geschäftsführer Gesundheit Österreich GmbH
- Univ. Prof.in Dr.in med. Anita Rieder, Leiterin des Zentrums für Public Health und des Instituts für Sozialmedizin sowie Vizerektorin für Lehre, Medizinische Universität Wien
- Univ.-Prof. in Dr.in Gudrun Sproesser, Abteilungsleiterin Gesundheitspsychologie, Stv. Leiterin des Instituts für Psychologie, Johannes Kepler Universität Linz
- a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, BÖP-Präsidentin & Public Health-Expertin
Hier für die Veranstaltung in Präsenz anmelden.
19.3.26 Schulpsychologie jetzt – Zeit zu handeln!
Die Herausforderungen an unseren Schulen sind vielfältig: Leistungsdruck, psychische Belastungen, soziale Spannungen und steigende Anforderungen an Schüler:innen, Lehrkräfte, Schulleitungen, Eltern und Schulpsycholog:innen prägen den Schulalltag. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein, dass Lernen, Wohlbefinden und psychische Gesundheit untrennbar miteinander verbunden sind.
Schulpsychologie spielt dabei eine zentrale Rolle – in der Krisenbewältigung ebenso wie in der Prävention, Beratung und Unterstützung. Doch vielerorts sind die Ressourcen knapp, die Aufgaben komplex und die Erwartungen hoch.
Unter dem Motto „Schulpsychologie jetzt – Zeit zu handeln!“ lädt der Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) am Donnerstag, den 19. März 2026, in der Zeit von 17-19 Uhr im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Psychologie im Gespräch“ zu einer Podiumsdiskussion zum Thema.
Ort: Seminarzentrum der Österreichischen Akademie für Psychologie | ÖAP, Dietrichgasse 25, 1030 Wien
und online.
Eröffnung: a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, BÖP-Präsidentin
Am Podium diskutieren u.a.:
- Christoph Wiederkehr, MA, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung
- a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, BÖP-Präsidentin
- Hofrat Mag. Jürgen Bell, Leiter der Interessensgruppe Schulpsychologie des BÖP
- Golli Marboe, Journalist, Vortragender, Initiator der „mental health days“
Die Teilnahme ist kostenlos. Laut Begutachtung durch den BÖP wird die Veranstaltung im Ausmaß von 2 Einheiten als Fortbildung laut Psychologengesetz 2013, BGBl. I 182/2013 anerkannt.
Hier für die Veranstaltung in Präsenz anmelden.
