Aufruf zur Mitarbeit für "Angehörigengespräche"
Die Betreuung eines Familienmitglieds zu Hause kann mit erheblichen physischen, emotionalen und finanziellen Herausforderungen verbunden sein. Etwa 80 Prozent der pflegebedürftigen Menschen in Österreich werden zu Hause durch Angehörige gepflegt. In ganz Österreich kümmern sich über 950.000 pflegende Angehörige um ihre Familienmitglieder. Etwa zwei Drittel dieser hauptsächlich weiblichen Pflegenden sind psychisch belastet.
Aus diesem Grund wurde bereits 2014 das Projekt "Angehörigengespräche" vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMASGPK) mit Unterstützung des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) ins Leben gerufen. Im Rahmen des "Angehörigengespräches" haben belastete Angehörige die Möglichkeit bis zu zehn kostenlose und vertrauliche Entlastungsgespräche zu führen.
Um pflegenden Angehörigen den bestmögliche Rückhalt zu gewährleisten, ist das BMSGPK aktuell auf der Suche nach Klinischen PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen für folgende Bezirke:
Niederösterreich
- Gmünd
- Melk
- Mistelbach
- Scheibbs
- Wr. Neustadt Bezirk + Wr. Neustadt Land
- Zwettl
Burgenland
- Eisenstadt/-Umgebung
- Jennersdorf
- Mattersburg
- Oberpullendorf
Oberösterreich
- Eferding
- Gmunden
- Grieskirchen
- Perg
- Ried/Innkreis
- Rohrbach/Mühlkreis
- Schärding
- Steyr + Steyr Land
Steiermark
- Deutschlandsberg
- Liezen
- Murau
Tirol
- Imst
- Landeck
- Reutte
Kärnten
- Feldkirchen
- Hermagor
- St. Veit/Glan
- Völkermarkt
Salzburg
- Tamsweg
- St. Johann im Pongau
- Zell am See
Vorarlberg
- Bludenz
- Feldkirch
Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt inklusive Lebenslauf an Irma Steinbauer (Organisatorin der Institution „Qualitätssicherung" in der häuslichen Pflege) irma.steinbauer@svs.at oder an das "Kompetenzzentrum Qualitätssicherung
in der häuslichen Pflege" unter 050 808 2087, via Mail an: angehoerigengespraech@svqspg.at.
Weitere Informationen zum Anforderungsprofil.
Weitere Informationen zum Angehörigengespräch.
Zum Folder "Das Angehörigengespräch".
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!