Österreichische Akademie für Psychologen | ÖAP

Neues Buch zu klinischer Cyberpsychologie und Cybertherapie

13.08.2018

Phobien werden zusehends mittels virtuellen Realitäten (VR), Ängste mit Hilfe von Handy-Applikationen behandelt. Roboter unterstützen in der geriatrischen Versorgung, und PsychologInnen kommunizieren mit ihren KlientInnen via Internettelefonie. Die Digitalisierung hat bereits vor Jahren auch in der Psychologie Einzug gehalten und hat neben etlichen Vorzügen auch einige negative Folgen zu verzeichnen (Stichworte Cybermobbing, Sexting, dysfunktionaler Internetgebrauch etc.).

Die beiden BÖP-Mitglieder Dr. Oswald Kothgassner und Dr.in Anna Felnhofer haben jetzt zu diesem hochaktuellen Themenkomplex als HerausgeberInnen ein Buch veröffentlicht. „Klinische Cyberpsychologie und Cybertherapie“ ist im Verlag UTB facultas erschienen, soll einen grundlegenden Überblick über die Thematik – besonders für AnwenderInnen bieten – und sowohl auf Vorteile als auch auf Problemfelder der Cyberpsychologie aufmerksam machen.

„Seit Jahren beschäftigen wir uns schon mit cyberpsychologischen Fragestellungen und möchten mit dieser Veröffentlichung darlegen, wie Digitalisierung speziell für die klinisch- psychologische Behandlung und Therapie nutzbar gemacht werden kann“, erklärt Dr.in Anna Felnhofer.

Thematisiert werden dabei in drei übergeordneten Themenblöcken nicht nur allgemeine Aspekte zum Einfluss neuer Medien auf Gesundheit und Krankheit, sondern eben auch die daraus resultierenden Veränderungen für den Behandlungsalltag.

Weitere Informationen zu „Klinische Cyberpsychologie und Cybertheraphie“ auf der Seite des Verlages.

Wenn Sie selbst BÖP-Mitglied sind, ein neues Buch veröffentlicht haben und wir darüber berichten sollen, melden Sie sich gerne bei unserer Leiterin PR & Kommunikation Dana M. Müllejans, MA (muellejans@boep.or.at

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