Die Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger nahm Anfang Mai am Presidents' council meeting der European Federation of Psychologists Associations (EFPA) teil, das diesmal von der Serbian Psychological Society in Belgrad veranstaltet wurde.

„Es war ein großartiges Treffen mit vielen inspirierenden Gesprächen. Es ist tröstlich und zugleich motivierend zu sehen, dass auch andere Länder entschlossen für eine flächendeckende psychische Gesundheitsversorgung kämpfen. Besonders die skandinavischen Länder sind uns dabei ein tolles Vorbild“, zieht ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger Bilanz. Und weiter: „Besonders berührt haben mich die wertgeschätzten KollegInnen aus der Türkei und der Ukraine. Einerseits die türkischen KollegInnen, die die Menschen kontinuierlich dabei unterstützen die psychischen Folgen der Erdbebenkatastrophe zu verarbeiten. Und andererseits die vielen PsychologInnen in der Ukraine, die sich trotz der brutalen Kriegsrealität in ihrem Land, unaufhörlich dafür einsetzen den Menschen psychologische Hilfe zu ermöglichen. Für deren Solidarität und unermüdlichen Einsatz möchte ich meinen tiefen Respekt aussprechen.“

Neben dem Austausch mit den rund 40 renommierten KollegInnen, die teils Online zugeschaltet waren, nutze ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger das Treffen, um das international einzigartige BÖP-Projekt „Gesund aus der Krise“ zu präsentieren, das Kindern und Jugendlichen einen niederschwelligen Zugang zu psychologischen Behandlungsmöglichkeiten bietet.