Der BÖP beim Fachgruppenkongress Gesundheitspsychologie 2025
Mit mehreren Vorträgen und bei einer Podiumsdiskussion waren BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, BÖP-Vizepräsident a.o. Univ.-Prof. i.R. Dr. Anton-Rupert Laireiter und BÖP-Vorstandsmitglied Assoz. Prof. Mag. Dr. Stefan Höfer beim Fachgruppenkongress Gesundheitspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie vertreten. Dieser fand vom 15. bis 19.9.2025 zum Thema "Gesundheit und Nachhaltigkeit: Zwei Seiten einer Medaille?“ an der Natur- und Lebenswissenschaftlichen Fakultät der Paris Lodron Universität Salzburg stattfand.
A.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger betonte bei der Tagung den Beitrag der Gesundheitspsychologie zur Erhöhung der Lebensqualität der Bevölkerung: „Ein wichtiges Zukunftsgebiet der Gesundheitspsychologie liegt im Public Health Bereich, in dem wir unsere Expertise künftig noch stärker einbringen werden! Die Unterstützung gesunder Lebensstile und von Gesundheitskompetenz, vor allem auch bei Bevölkerungsgruppen mit schwierigen Lebensbedingungen, wird immer wichtiger.“
Wege zur Steigerung der Sichtbarkeit der Gesundheitspsychologie in der Politik und Möglichkeiten der gesundheitssteigernder Politikberatung zeigten bei der Science2Policy Podiumsdiskussion am Mittwoch, 17. September, a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger gemeinsam mit dem BÖP-Vorstandsmitglied Assoz. Prof. Mag. Dr. Stefan Höfer und anderen ExpertInnen auf.
BÖP-Vizepräsident a.o. Univ.-Prof. i.R. Dr. Anton-Rupert Laireiter organisierte und leitete an diesem Tag das Symposium „Konzepte und staatliche Regelungen zur Gesundheitspsychologie und deren Ausbildung im DACH-Raum“. A.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger hielt dabei einen Vortrag zum Thema „Gesundheitspsychologie goes Public Health: Integration von Public Health-Elementen in die Gesundheitspsychologie und deren Ausbildung“. a.o. Univ.-Prof. i.R. Dr. Anton-Rupert Laireiter referierte zum Thema „Berufsprofile und Ausbildung in der Gesundheitspsychologie – Schwerpunkt Österreich“ und gab einen Überblick über die Berufsprofile und Ausbildungsmodelle in den drei deutschsprachigen Ländern. Abschließend diskutierte er einige Überlegungen zu einer zukünftigen gesetzlichen Gestaltung der Gesundheitspsychologie in Österreich.
Am 18. September war er weiters an einem Vortrag zum Thema „Multimodale Stressdiagnostik und personalisierte mHealth-Interventionen: Die Evaluation des RELAX-Projekts“ beteiligt. In diesem wurden die Ergebnisse eines vierjährigen von der FFG geförderten Projekts aus dem Bereich der arbeitsbezogenen Stressprävention vorgestellt und diskutiert.