BÖP beim EFPA-Kongress 2023 vertreten
Von 3. bis 6. Juli war es wieder so weit: Psychologinnen und Psychologen aus ganz Europa trafen sich beim 18. European Congress of Psychology in Brighton (Großbritannien) und sprachen über aktuelle Themen rund um die Psychologie. Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) wurde vertreten durch BÖP-Präsidentin ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger sowie BÖP-Vizebräsidentin Mag.a Christina Beran.
Unter dem diesjährigen Motto „Psychology: Uniting communities for a sustainable world“ wurde die Rolle der Psychologinnen und Psychologen in der Krise beleuchtet. Der allgemeine Konsens lautete: „Gemeinsam können wir eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft aufbauen, aber das gelingt uns nur, indem wir unser Fachwissen teilen.“
„Es war wunderbar alle KollegInnen wieder persönlich zu treffen und sich auszutauschen – sowohl berufspolitisch, gesellschaftlich sowie fachlich. Der EFPA-Kongress vermittelt ein einmaliges Gemeinschaftsgefühl und hebt die Wichtigkeit der Psychologie, in Krisenzeiten aber auch im alltäglichen Leben hervor.“ Im Rahmen des Kongresses stellte ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger die drei BÖP-Erfolgsprojekte #change, „Wir stärken Stärken“ und „Gesund aus der Krise“ dem internationalen Publikum vor.
Neben einer Vielzahl an Symposien und Workshops von renommierten ExpertInnen, waren die Hauptthemen „Armut und Ungleichheit und deren Auswirkungen auf die psychische Gesundheit“, „Die Rolle der Psychologie in Konflikt, Diplomatie und Frieden“, „Klimawandel und Nachhaltigkeit und die wichtige Rolle der Psychologie bei der Lösung dieser Probleme“ sowie „Die psychologische Reaktion auf die Pandemie“.