12.01.2021 von 17:30 bis 19:30 Uhr | Zoom

Details

"Evidenzbasierung" - Warum diese in der psychologischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien nützlich sein kann

Der Begriff der "Evidenzbasierung" (von Vorgehensweisen und Therapien) wird immer öfters bemüht. Doch was genau wird darunter in der Wissenschaft verstanden? Wie kommt man zu Evidenzen? Gibt es verschiedene Ausprägungen von Evidenzen? Trägt die Verwendung von evidenzbasierten Programmen wirklich zu einer Qualitätssteigerung in der Arbeit mit KlientInnen bei - oder schränkt dies ein klientenorientiertes Vorgehen zu sehr ein? Macht es wirklich Sinn evidenzbasierte Programme streng nach Manual in der eigenen psychologischen Praxis umzusetzen oder reicht es, wenn man Teile davon einfach anwendet? Ist denn ein positives Feedback der KlientInnen nicht ausreichend, um den Erfolg des eigenen Vorgehens zu belegen?
Ziel dieses Vortrags ist es, den TeilnehmerInnen das Konzept der Evidenzbasierung näher zu bringen und gemeinsam zu diskutieren, wie Evidenzbasierung in der praktisch psychologischen Arbeit aussehen kann. Als Anschauungsbeispiel wird die Implementierung des "Stengthening Families Program" zur Förderung erzieherischer Kompetenzen in zwei klinisch-psychologischen Ambulanzen herangezogen.

Referentin: Dr.in Monika Finsterwald (MSc), Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin

Um Anmeldung wird bis spätestens 11.01.2021 gebeten.

Laut Begutachtung durch den BÖP wird die Veranstaltung im Ausmaß von 2 Einheiten als Fortbildung laut Psychologengesetz 2013, BGBl. I 182/2013 anerkannt.

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Aufzeichnung von Online-Veranstaltungen - auch für den privaten Gebrauch - unzulässig ist. Eine solche Aufnahme greift in die Persönlichkeitsrechte der Vortragenden sowie der erkennbaren TeilnehmerInnen ein und stellt einen Verstoß gegen die DSGVO dar.

Referent/in

Dr.ⁱⁿ Monika Finsterwald, MSc.

Veranstaltet von

• Fachsektion Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie
• Fachsektion Pädagogische Psychologie